Eine Low-Fat- Diät gehört zu den Klassikern am Diäten- Himmel. Doch nur Wenige wissen, wie Low- Fat wirklich funktioniert. Damit alle etwas davon haben, erklären wir euch den Begriff Low- Fat, erzählen euch von den Vorteilen und wie die Diät generell aussieht. Vorhang auf für die Low- Fat- Diät.
Low- Fat ist keine Diät
Low- Fat ist eigentlich keine Diät im eigentlichen Sinne, sondern eine Ernährungsumstellung. Die Low- Fat- Küche reduziert die Fette in der Ernährung. Low- Fat bedeutet zu deutsch übersetzt fettarm und so verzichtet ihr bei einer Low- Fat- Diät einfach auf zu viel Fett in eurem Essen. Fett liefert zu viele Energie, die nicht umgewandelt werden kann. Ihr nehmt zu. Doch um abzunehmen, müsst ihr generell auf eine geringere Energiezufuhr achten, also auch weniger Fette zu euch nehmen. Low- Fat ist vor allem für diejenigen geeignet, die es sonst richtig fettig mögen. Pommes, Chips und Camembert werden vom Essensplan gestrichen und durch andere, fettarme Lebensmittel ersetzt.
Fett ist nicht böse!
Es ist natürlich nicht so, dass Fett grundsätzlich schlecht ist. Der Körper braucht auch Fett, um zu arbeiten. Es schützt wichtige Organe wie ein Polster und dient den Zellen als Baustein. Fett ist außerdem ein Geschmacksträger und bringt auch die Vitamine A, D, E und K mit sich. Komplett auf Fett sollte deswegen nicht verzichtet werden. Doch es ist wichtig, welche Form von Fett ihr zu euch nehmt. Hierbei gibt es gute und schlechte Fette. Gute Fette kommen von pflanzlichen Ölen wie Oliven-, Walnuss- und auch Rapskernöl. Nüsse, Samen und Kerne haben auch gutes Fett. Sie sollten daher einen festen Platz auf dem Speiseplan finden. Schlechte Fette sind Fette, die bei allem frittiertem Vorkommen. Sie wirken sich schlecht auf das Herz und die Gefäße aus und sind ein echtes Herzinfarkt- Risiko. Wer sich zudem fettarm ernährt, reduziert auch automatisch sein Cholesterin, was sich wiederum positiv auf den Körper auswirkt.
Low- Fat im Alltag – einfach!
Doch wie genau sieht Low- Fat im Alltag aus? Low- Fat ist eigentlich ganz einfach. Beim Kochen werden nur fettarme Zutaten verwendet. Der Speck wird ausgetauscht durch Geflügel, Käse wird nur noch als Halbfettstufe oder Magerquark gegessen, statt Pommes gibt es Reis und statt Chips Obst. Das hört sich natürlich einfach an, als es ist, aber euer Körper und eure Figur werden es euch danken.
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