In der heutigen Zeit prallen in Sachen Körpergewicht immer wieder zwei Welten aufeinander. Auf der einen Seite gibt es viele magere Mädels, die dem Schlankheitswahn verfallen sind, auf der anderen Seite gibt es aber mehr und mehr übergewichtige Menschen und vor allem Kinder. Ein gesundes Gleichgewicht herrscht in diesem Bereich schon lange nicht mehr. Genau dies führt wiederum aber dazu, dass es immer mehr Frauen und durchaus auch Männer gibt, die auf Schlankheitspillen zurückgreifen, um schnell zu erschlanken. Kein Wunder, denn die Auswahl der Pillen ist riesig, vor allem im Internet. Doch Vorsicht! Die meisten der im Internet angebotenen Pillen stammen aus Indien und werden dort in nicht überwachten Einrichtungen unter widrigen Bedingungen hergestellt. Zudem kommen in den meisten Fällen Wirkstoffe zum Einsatz, die in Deutschland nicht ohne Grund absolut verboten sind. So war es beispielsweise der Wirkstoff Sibutramin, der in der Vergangenheit immer wieder für ernsthafte Folgen der Schlankheitspillen sorgte. Sogar Todesfälle soll es gegeben haben.
Warum kaufen Kunden diese Schlankheitspillen im Internet?
Dies ist ganz einfach zu erklären. Im Internet werden Pillen angeboten, die in der normalen Apotheke aus gutem Grund nicht erhältlich sind. Der Zusatz „Alles legal“ sorgt dann dafür, dass die Pillen aus dem Ausland zum Kunden geraten können, obwohl dieser davon ausgeht, ein deutsches Produkt in Deutschland gekauft zu haben. Sicher ist, dass die Pillen in vielen Fällen wirken, meist jedoch auf eine sehr negative Art und Weise, wie beispielsweise Herzbeschwerden.
Welche Pillen sind zu empfehlen?
Generell sollte man vor der Einnahme entsprechender Pillen immer mit dem Arzt sprechen, um abzuklären, ob sie verträglich oder eventuell bedenklich sind. Dabei sollten stets Medikamente verwendet werden, die in einer deutschen Apotheke angeboten werden. Diese sind zwar meist etwas teurer und wirken nicht ganz so rasant wie die illegalen Pillen, dafür sind sie aber in der Regel nicht gesundheitsgefährdend.
Bildquellenangabe: Michael Staudinger / pixelio.de
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